Was mich dieser Tage bewegt
Ich weiß nicht, wie es anderen Kreativen geht, aber bei mir ist das ein echtes Problem: Papierkram! Ich muss Papiere, Daten und Unterlagen zusammenstellen, die wichtig für meine Selbstständigkeit sind.
Natürlich mache ich das in dieser Form wahrscheinlich nur ein oder -zweimal, aber es lenkt mich doch sehr von meinem eigentlichen Thema ab – dem Schreiben. Wahrscheinlich kennt der Eine und Andere das: Du hast eine ganz bestimmte, oder auch gleich mehrere Ideen im Kopf. Du willst diese Ideen unbedingt „auf Papier“ bringen, die Finger jucken regelrecht, weil sie schreiben wollen. So geht es mir gerade und dann so viele Unterlagen und Daten – mein Kopf ist nicht richtig frei.
Jeder geht mit dem Thema anders um, jeder hat seine Strategie, aber ich war selten in solch einer Situation. Also habe ich mir einen Kopf gemacht bis zum geht nicht mehr, was im Nachhinein völlig überflüssig war.
Ich habe einfach das umgesetzt, was ich immer mache, wenn ich mich verrenne: Ich habe darüber gesprochen. Mit meinen „Kära och Nära“, wie die Schweden so schön sagen. Und siehe da: Ich habe sehr gute Tipps erhalten und auch den einen und anderen Rüffel „Mach Dir doch nicht sooooo einen Kopf!“. Und ja, Recht haben sie, wenn sie sowas sagen.
Jetzt werde ich mich also morgen daran setzen, diese ganzen Sachen zusammen zu stellen und dann loszuschicken – aus den Augen, aus dem Sinn! Und dann habe ich wieder den Kopf frei und kann weiterschreiben…..
Nachtrag: Hat gut funktioniert und ich schreibe wieder seit einigen Tagen an meinem Buch.
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